Um bei einem Altbau aus einem Kaltdach ein warmes Dach zu machen, muss nicht immer das Ganze Dach saniert werden. In Achstetten/Bronnen haben wir ein Dach nachträglich mit Zellulose-Einblasdämmung gedämmt.
Dafür wurden die Sparren nach innen aufgedoppelt, um eine Dämmstärke von 24 cm zu erreichen. Dann wurde eine Dampfbremse eingebaut und mit Presslatten befestigt. Anschließend wurde ausgeflockt. Wir haben damit einen U-Wert von 0,18 erreicht. Da in diesem Haus auch die Heizung getauscht wird, kann das nachträgliche Dämmen als Ersatzmaßnahme angerechnet und damit das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) erfüllt werden.

